Über uns

Ihre Gastgeber

Notburga Hasler
Geschäftsführerin

Meine Karriere als Gastgeberin begann 1983 auf dem Schloss Sonnenberg bei Stettfurt. Dort wirkte ich ab 2002 als Leiterin Restaurant bis zum Verkauf des Schlosses im Jahre 2008. Nach verschiedenen Stationen und Ausbildungen übernahm ich 2010 die Teamleitung Restauration im Seminarhotel Kloster Fischingen, wo ich bis Ende Mai 2022 tätig war.

Ich bin Gastgeberin mit Herzblut. Im Gasthaus Engel erlebt man einen aufmerksamen und freundlichen Service, wobei das Wohlsein der Gäste an oberster Stelle steht.

Meine Leidenschaft als Koch begann 2012 im Restaurant Frohsinn in Anetswil, wo ich meine Lehrjahre verbrachte und am Ende als Küchenchef
tätig war. Nach weiteren Jahren im Hotel Schwanen in Wil zieht es mich nun nach Sirnach in den Engel.
Ihnen eine gut bürgerliche Küche anbieten zu können, bereitet mir Freude.
Dabei lege ich Wert auf Regionalität und Qualität.
Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Christian Thoma
Küchenchef

Unsere Philosophie

Das Gasthaus Engel ist geprägt von einer langen Geschichte. Wir freuen uns, diese aufzunehmen und lebendig werden zu lassen. Tradition, Moderne und Regionalität sind die Grundpfeiler unserer kulinarischen Philosophie. Wir arbeiten gerne mit lokalen Produzenten und Familienbetrieben zusammen, die ihrerseits für Qualität und Nachhaltigkeit einstehen.

Wir pflegen das Bewusstsein für Regionales, sind offen für neue Trends, ohne Bewährtes zu vernachlässigen. Ob für einen Znünikaffee, einen kleinen Imbiss zwischendurch, ein gediegenes Menü oder ein Bier nach dem Vereinsanlass: Wir freuen uns, Sie bei uns willkommen zu heissen!

Geschichte

Das Gasthaus Engel liegt am Pilgerweg von Konstanz über Einsiedeln nach Santiago de Compostela. Sein Ursprung geht ins frühe 15. Jahrhundert als Pilgerherberge zurück. «Engel» war ein viel gewählter Name für Gasthäuser und Herbergen am Pilgerweg in der Schweiz. Der Name ist mit dem Innerschweizer Wallfahrtsort verbunden, wo noch heute das Fest der «Engelweihe» gefeiert wird, das Bezug zur über dem Grab des heiligen Meinrads errichteten Kapelle nimmt, welche gemäss Überlieferung von Engeln geweiht wurde.

Der heutige Riegelbau wurde dagegen erst in den Jahren 1814 bis 1816 anstelle eines noch aus waagrechten Balken zusammengefügten Blockhauses erstellt. Sein Erbauer war der Gastwirt und Bäcker Johannes Friedinger, dessen Vorfahren schon Engelwirte waren.

Die Besitzverhältnisse änderten im 19. Jahrhundert in der Folge mehrmals. Neben Pilgerherberge war der Gasthof Engel ab 1866 auch das Sirnacher Schützenlokal. Dies deshalb, weil nebenan südlich der Eisenbahnlinie bis 1910 ins Bachtobel hinaufgeschossen wurde, dessen Boden dem damaligen Engelwirt gehörte. Dieser überliess das Grundstück unentgeltlich den Schützen, welche sich im Gegenzug verpflichteten, den Engel als ihr Einkehrort zu nutzen.

Das schöne Riegelwerk wurde im Frühjahr 1975 bei einem Umbau freigelegt. Die ganze Liegenschaft wurde sorgfältig restauriert. Die Bürgergemeinde Sirnach erwarb das Haus im Jahr 2000 und ist seitdem stets bemüht, das denkmalgeschützte Gebäude zu erhalten. So erhielt Sirnach an markanter Stelle, der katholischen Kirche gegenüber, wieder einen prächtigen Riegelbau.

Traditionen pflegen – Pilgermenü im Gasthaus Engel

Tausende von Pilgern sind seit dem Mittelalter über den als «Schwabenweg» bekannten Pilgerweg in Sirnach vorbeigekommen. Die Bürgergemeinde offeriert allen Pilgern eine warme Verpflegung. Zudem erhalten sie den Stempel der Bürgergemeinde in ihren Pilgerpass.

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